Musiker vermittelten Spaß am Swing [de]Musiker vermittelten Spaß am Swing [de]Musiker vermittelten Spaß am Swing [de]

GRONAU – Rote Zipfelmützen verwegen auf dem Schopf, die Bühne mit Baum und bunt verpackten Päckchen geschmückt – der Weihnachtsmann ließ grüßen beim Konzert der Euregio-Bigband am Mittwochabend im Studio der „Brücke. „Jazzy Christmas!“ lautet das Motto des Abends. „Christmas“ wurde nicht durchgehend eingehalten (das „Girl von Ipanema“ beispielsweise weckt nun mal Vorstellungen von brasilianischer Lässigkeit und Wärme und lässt sich beim besten Willen nicht weihnachtlich interpretieren). Angesichts der jahreszeitlich bedingten Fülle von Weihnachtsklängen war das aber nicht weiter schlimm. Zumal die Musiker das „jazzy“ durchaus beherzigten. Die Band unter Leitung von Natalie Schiemann spielte viel Swing, Soul, Latin und unternahm kurze Ausflüge in den Rock.

Das swingende Element des Jazz, dieses Spiel mit der Zeit, stellt stets eine der größten Herausforderungen für Musiker dar, die hierzulande ihre Ausbildung genossen haben. Swing muss man eigentlich mit der Muttermilch eingesogen haben – um ihn wie natürlich fließen lassen zu können. Swingende Perfektion erreichten die Musiker der Euregio-Bigband nicht – das wäre auch zu viel verlangt von einer Band, deren Mitglieder Musik vor allem aus Spaß an der Freude machen. Diesen Spaß vermittelten sie aber allemal. Und dabei brach sich der Swing doch noch Bahn. Beim Klassiker „Papermoon“ von Nat King Cole zum Beispiel, oder „I´m just a lucky so and so“ von Duke Ellington. Schön soulig kam das groovende „Green Onions“ daher.

Die Besetzung mit fünf Saxofonen, vier Trompeten, drei Posaunen plus Rhythmussektion ermöglicht es der Band, mit Klangfarben zu spielen. Sehr schön gelang das bei „Tangerine“, noch besser bei „Harlem Nocturne“, das zudem durch das musikalische Zwiegespräch von Maarten Kuyck (Flügelhorn) und Hennie de Leeuw (Saxofon) angereichert wurde.
Dina Niehaus übernahm bei einigen Titeln den Gesangspart, besonders gelungen das Norah-Jones-Stück „Dont know why“.
Das Publikum erlebte jedenfalls anderthalb Stunden gute Unterhaltung.

Quelle:
Gronau – Westfälische Nachrichten (Martin Borck), 23. Dez 2011GRONAU – Rote Zipfelmützen verwegen auf dem Schopf, die Bühne mit Baum und bunt verpackten Päckchen geschmückt – der Weihnachtsmann ließ grüßen beim Konzert der Euregio-Bigband am Mittwochabend im Studio der „Brücke. „Jazzy Christmas!“ lautet das Motto des Abends. „Christmas“ wurde nicht durchgehend eingehalten (das „Girl von Ipanema“ beispielsweise weckt nun mal Vorstellungen von brasilianischer Lässigkeit und Wärme und lässt sich beim besten Willen nicht weihnachtlich interpretieren). Angesichts der jahreszeitlich bedingten Fülle von Weihnachtsklängen war das aber nicht weiter schlimm. Zumal die Musiker das „jazzy“ durchaus beherzigten. Die Band unter Leitung von Natalie Schiemann spielte viel Swing, Soul, Latin und unternahm kurze Ausflüge in den Rock.

Das swingende Element des Jazz, dieses Spiel mit der Zeit, stellt stets eine der größten Herausforderungen für Musiker dar, die hierzulande ihre Ausbildung genossen haben. Swing muss man eigentlich mit der Muttermilch eingesogen haben – um ihn wie natürlich fließen lassen zu können. Swingende Perfektion erreichten die Musiker der Euregio-Bigband nicht – das wäre auch zu viel verlangt von einer Band, deren Mitglieder Musik vor allem aus Spaß an der Freude machen. Diesen Spaß vermittelten sie aber allemal. Und dabei brach sich der Swing doch noch Bahn. Beim Klassiker „Papermoon“ von Nat King Cole zum Beispiel, oder „I´m just a lucky so and so“ von Duke Ellington. Schön soulig kam das groovende „Green Onions“ daher.

Die Besetzung mit fünf Saxofonen, vier Trompeten, drei Posaunen plus Rhythmussektion ermöglicht es der Band, mit Klangfarben zu spielen. Sehr schön gelang das bei „Tangerine“, noch besser bei „Harlem Nocturne“, das zudem durch das musikalische Zwiegespräch von Maarten Kuyck (Flügelhorn) und Hennie de Leeuw (Saxofon) angereichert wurde.
Dina Niehaus übernahm bei einigen Titeln den Gesangspart, besonders gelungen das Norah-Jones-Stück „Dont know why“.
Das Publikum erlebte jedenfalls anderthalb Stunden gute Unterhaltung.

Quelle:
Gronau – Westfälische Nachrichten (Martin Borck), 23. Dez 2011GRONAU – Rote Zipfelmützen verwegen auf dem Schopf, die Bühne mit Baum und bunt verpackten Päckchen geschmückt – der Weihnachtsmann ließ grüßen beim Konzert der Euregio-Bigband am Mittwochabend im Studio der „Brücke. „Jazzy Christmas!“ lautet das Motto des Abends. „Christmas“ wurde nicht durchgehend eingehalten (das „Girl von Ipanema“ beispielsweise weckt nun mal Vorstellungen von brasilianischer Lässigkeit und Wärme und lässt sich beim besten Willen nicht weihnachtlich interpretieren). Angesichts der jahreszeitlich bedingten Fülle von Weihnachtsklängen war das aber nicht weiter schlimm. Zumal die Musiker das „jazzy“ durchaus beherzigten. Die Band unter Leitung von Natalie Schiemann spielte viel Swing, Soul, Latin und unternahm kurze Ausflüge in den Rock.

Das swingende Element des Jazz, dieses Spiel mit der Zeit, stellt stets eine der größten Herausforderungen für Musiker dar, die hierzulande ihre Ausbildung genossen haben. Swing muss man eigentlich mit der Muttermilch eingesogen haben – um ihn wie natürlich fließen lassen zu können. Swingende Perfektion erreichten die Musiker der Euregio-Bigband nicht – das wäre auch zu viel verlangt von einer Band, deren Mitglieder Musik vor allem aus Spaß an der Freude machen. Diesen Spaß vermittelten sie aber allemal. Und dabei brach sich der Swing doch noch Bahn. Beim Klassiker „Papermoon“ von Nat King Cole zum Beispiel, oder „I´m just a lucky so and so“ von Duke Ellington. Schön soulig kam das groovende „Green Onions“ daher.

Die Besetzung mit fünf Saxofonen, vier Trompeten, drei Posaunen plus Rhythmussektion ermöglicht es der Band, mit Klangfarben zu spielen. Sehr schön gelang das bei „Tangerine“, noch besser bei „Harlem Nocturne“, das zudem durch das musikalische Zwiegespräch von Maarten Kuyck (Flügelhorn) und Hennie de Leeuw (Saxofon) angereichert wurde.
Dina Niehaus übernahm bei einigen Titeln den Gesangspart, besonders gelungen das Norah-Jones-Stück „Dont know why“.
Das Publikum erlebte jedenfalls anderthalb Stunden gute Unterhaltung.

Quelle:
Gronau – Westfälische Nachrichten (Martin Borck), 23. Dez 2011